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DIETLIND BIESTERFELD

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Aller Anfang ist schwer

Ich wurde am 1. April geboren – kein Scherz. Meine Eltern lebten damals, 1968 in Münster, als Studenten von Waisenrente, und ab und an bekam mein Vater Geld für Studentenjobs und kleine Auftritts-Gagen aus Auftritten seiner Jazzband. Als ich elf Jahre alt war, zogen wir auf ein Dorf in Schleswig-Holstein bei Plön, wo meine Eltern Enten, Gänse und Schafe hielten. Meine Mutter, zuvor Lehrerin, wurde Hausfrau. Unter dem Verlust ihrer Selbständigkeit und Aufgabe litt sie. Das machte mir klar: Ich will später unbedingt auf eigenen Beinen stehen. Also jobbte ich bereits als Schülerin als Erntehelferin auf den Feldern, putzte im Supermarkt und gab Nachhilfe und Deutschunterricht. Mit 15 engagierte ich mich im Schülersprecherrat und trat mit 17 in die SPD ein. Ich wollte aktiv daran mitwirken, dass Wohlstand und Bildungschancen gerechter verteilt werden, niemand ausgegrenzt wird, dass unsere natürliche Umwelt erhalten bleibt und die natürlichen Ressourcen nicht verschwendet werden.

Als zusammen wächst, was zusammen gehört

Ab 1988 studierte ich in Berlin Jura und erlebte 1989 die Maueröffnung. Bereits als junges Mädchen war ich voller Optimismus für die Ostpolitik Willy Brandts und hatte Fahrten in die DDR unternommen, um Menschen aus dem anderen deutschen Staat kennen zu lernen. Jetzt konnte ich selbst Teil des Einigungsprozesses sein. Ich zog 1994 nach Berlin-Friedrichshain und packte dort in der jungen Ostberliner SPD voller Begeisterung mit an. Ich fühlte mich zu Hause. Auch als Studentin, 1988-1993, verdiente ich mein eigenes Geld, als Werksstudentin in der Metallindustrie und im Winter beim Schneeräumdienst. Anschließend ging ich als Mitarbeiterin der Stadtverwaltung nach Suhl in Thüringen. Dort erlebte ich die andere Seite der Wiedervereinigung: Hoffnungslosigkeit durch wachsende Massenarbeitslosigkeit in der Folge der Deindustrialisierung. Gleichzeitig erlebte ich positiv aber auch den Zusammenhalt, die Toleranz und die Improvisationsfreude in meinem bunt zusammengewürfelten Team.

Zuhause in TF

Nach dem 2. juristischen Staatsexamen, 1996, fing ich zunächst als Juristin beim Berliner Mieterverein an. Dort half ich Mieterinnen und Mietern bei der Durchsetzung ihrer Rechte. 1999 wechselte ich in die Justiz. Ich wollte gerne mehr Verantwortung übernehmen und gute und gerechte Entscheidungen treffen. Im selben Jahr lernte ich auch meinen Mann Sven kennen, der in Magdeburg aufgewachsen und als 16 Jähriger aus politischen Gründen durch das DDR-System inhaftiert worden war. Nach der Wiedervereinigung wurde er rehablitiert. Wir heirateten 2001 und zogen 2003 mit unserem ersten Kind nach Blankenfelde-Mahlow, in unsere heutige Heimat. Mein Mann wurde Erzieher. Ich arbeitete weiter in der Justiz und engagierte mich ehrenamtlich in der SPD, u.a. als Vorsitzende unseres Kreisverbands und als Gemeindevertreterin, für das Volksbegehren zugunsten von mehr Nachtruhe im Umfeld des Flughafen BER und für die Volksinitiative gegen eine dritte Start- und Landebahn. Gesellschaftliches Engagement ist mir über das Parteiliche hinaus sehr wichtig. Mitglied bin ich bei ver.di, im Landschaftspflegeverein, im BUND, bei der Volkssolidarität, im Förderverein unserer Freiwilligen Feuerwehr und Rebpatin auf dem Baruther Weinberg. In unserer Freizeit sind meine Familie und ich gerne draußen, zum Radfahren und Spazierengehen. Im Sommer zieht es uns ans Wasser; und ich entspanne mich gerne bei der Gartenarbeit, lese oder spiele Gitarre.

Im Einsatz fürs Miteinander

Ab 1999 habe ich zunächst als Staatsanwältin, später als Richterin auf Abwege geratenen jungen Menschen die Folgen ihres Tuns aufgezeigt und versucht, der einen und dem anderen auf den richtigen Weg zu helfen. Privat erfuhr ich, was es heißt, als Mutter kleiner Kinder vollberufstätig zu sein. Aber ich wollte weder auf das Eine noch das Andere verzichten, und mein Mann und ich teilten uns so gut es ging die Familienarbeit. An eine Abordnung ins Justizministerium in Potsdam 2012 und 2014 eine Kandidatur für den Landtag knüpfte sich 2014 die Übernahme von Personalverantwortung für ein Team von 35 Mitarbeitenden an. Das lag mir. So wurde ich Verwaltungsdezernentin am Amtsgericht Tiergarten in Berlin, dem größten Europas. Anfang 2018 wechselte ich dann in die Leitung der Kreisverwaltung Teltow-Fläming, wo ich nun als Beigeordnete, zweite Stellvertreterin der Landrätin und als Dezernentin tätig bin. Als Verwaltung sind wir dazu da, gute Leistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erbringen. Mein Ziel ist, den Landkreis gut und sicher in die Zukunft zu bringen: mit noch mehr Orientierung auf Dienstleistung, mit Achtung und Respekt vor den Anliegen der Menschen und immer auf der Höhe der Zeit.

Feuerwehrausbildung, Bauanträge, Aufenthaltserlaubnisse, Nachhaltigkeit, Tierschutz und worum sich die Beigeordnete sonst noch kümmert

Eine Landrätin leitet die „laufenden Geschäfte“ der Kreisverwaltung. Als Beigeordnete leite ich in Vertretung der Landrätin ein eigenes Dezernat und vertrete die Themen meines Bereichs in der Verwaltung, im Kreistag und gegenüber der Landesregierung und den Kommunen. Zu meinem Dezernat gehören folgende Ämter:

  • Ordnungsamt
  • Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelsicherheit und Denkmalschutz
  • Untere Bauaufsichtsbehörde
  • Umweltamt
  • Rechtsamt

Außerdem fällt in meinen Bereich die Verantwortung für die Schallschutzberatung und das Büro des Fluglärmschutzbeauftragten am BER und vertrete ich den Landkreis in der Fluglärmkommission. Weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage des Landkreises.

Was ich als Beigeordnete vor allem vorantreiben will will: Der dicht besiedelte Norden und der ländlich geprägte Süden des Landkreises haben zum Teil unterschiedliche Bedürfnislagen. Sie können aber von einander profitieren. Das ist mein Herzensprojekt: Wir können Zusammen Wachsen

Dabei kommt es mir auf einen guten Ausgleich zwischen den Schutzgütern von Umwelt-, Klima-, Tier- und Denkmalschutz und den Interessen der Bürgerinnen und Bürger an Entfaltung, einem selbstbestimmten Leben und wirtschaftlicher Entwicklung an.

Zugleich setze ich mich im Rahmen meiner Aufgabe dafür ein, dass der Zivil- und Katstrophenschutz und damit die Widerstandskraft der Gesellschaft gegenüber vermehrten Krisen gestärkt werden und dass wir uns als ein weltoffener Landkreis weiter entwickeln.

Ich habe viel vor. Hier ist ein kleiner Ausschnitt:

Schnell vorankommen, Schluss mit Stau!

Straßen, Wege und ÖPNV

Schnell vorankommen, Schluss mit Stau!

Alle Teile von Teltow-Fläming müssen für Jung und Alt gut erreichbar sein. Deshalb: 30-Minuten-Takt auf der Dresdner Bahn bis Baruth-Luckau und auf der Anhalter Bahn 3 Züge die Stunde bis Ludwigsfelde und 2 bis Jüterbog. Dazu: Busangebote in jedes Dorf und Verknüpfung mit den Bahnangeboten. Eine neue Umsteigemöglichkeit in Blankenfelde-Mahlow von der Dresdener Bahn auf den Berliner Außenring nach Potsdam und zum neuen Flughafen schaffen sowie ein Umsteigebahnhof vom Außenring auf die Anhalter Bahn bei Ludwigsfelde und Großbeeren. Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern in Überlandbussen. Sanierung von Kreis- und kommunalen Straßen. Zudem mindestens zwei durchgehende Radwege im Landkreis von Nord bis Süd. Im Westen vom Berliner Rand bis zur Fläming-Skate, im Osten von Blankenfelde-Mahlow bis nach Baruth. Dann fängt die Fläming Skate, unser Alleinstellungsmerkmal, bereits im Norden an und zieht mehr Menschen in unseren schönen Süden. Es muss dann aber auch die Möglichkeit neuer Wohngebiete dort geben, wo es Arbeitsplätze gibt.

Für unsere Kinder. Gib mir die Welt!

Kitas und Schulen

Für unsere Kinder. Gib mir die Welt!

Mit mir wird es eine aktuelle und bedarfsgerechte Kita- und Schulentwicklungsplanung geben, damit die Familien in unserem Landkreis wohnortnah und schnell die Hilfe und Förderung für die Kleinen bekommen, die sie brauchen, um die Welt für sich zu erobern. Ich möchte als Landrätin die Kommunen stärker bei der Schaffung von Kitaplätzen unterstützen. Als Landrätin sorge ich für eine moderne Ausstattung unserer Kitas, Schulen und Berufsschulen und eine Ausbau der Erzieherausbildung und der Schulsozialarbeit.

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung – wir können Zukunft!

Wirtschaft

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung – wir können Zukunft!

Meine Vision ist ein dauerhaft wirtschaftlich starker Landkreis. In Teltow-Fläming ist viel möglich – deshalb stehe ich für die strategische Entwicklung der Wachstumskorridoren entlang der Bahnstrecken: Wohnen und Leben, Arbeiten und Lernen auf kurzer Distanz. Ich stehe für den Ausbau des Biotechnologieparkes in Luckenwalde, die Förderung von Technologie-, Wissenschafts- und Gewerbeansiedlungen.TF ist geeignet für Produktion und Einsatz von Wasserstoff, prädestiniert für eine moderne industrielle Entwicklung und einen stabilen Mittelstand. Und mit der Förderung regionaler und nachhaltiger Produkte sowie regionaler Schlachtung und regionalem Absatz unserer Erzeugnisse will ich an das schon Erreichte anknüpfen und unsere Stärken auch im ländlichen Raum ausbauen.

Grün ist großartig!

Naturschutz

Grün ist großartig!

Wir müssen vor Ort handeln, um Erderwärmung und Artensterben einzudämmen und darum eine weitere Zersiedelung unserer Freiräume verhindern. Es bedarf neuer Formen von Ausgleich und Ersatz. Zur Stärkung von Tourismus und Erholungsqualität der Landschaft werde ich mich zudem für Radrundwege und einen Regionalpark im Norden des Landkreises einsetzen. Ich stehe für den Ausbau der Elektromobilität im ganzen Kreis. Ein zentraler Beauftragter der Landrätin für nachhaltige Mobilität soll die Bedingungen für Radverkehr, Wasserstoff- und Elektromobilität verbessern. Klimaschutzprogramm und Nachhaltigkeitsstrategie werden konsequent weiterentwickelt und die Vermüllung der Landschaft bekämpft.

Können Sie mich hören? Lärmschutz!

Lärmschutz

Können Sie mich hören? Lärmschutz!

Im berlinnahen Raum summieren sich Verkehrs- und Fluglärm, aber das Ohr lässt sich nachts nicht schließen. Ich will, dass für unsere Region eine Strategie zur Gesamtlärmminderung entwickelt und umgesetzt wird, die alle Lärmarten einbezieht, die von Straßen, Flügen, Schiene und Gewerbe ausgehen und konkrete Projekte wie z.B. Lärmschutzwände und Klimahüllen sowie intelligente Bahnnutzungen, die für die Anwohnenden zu verlässlichen Lärmpausen führen fördern und einfordern. Die Menschen im Flughafenumfeld brauchen zudem dringend mehr Unterstützung bei der Umsetzung des Schallschutzes.

Gut leben und arbeiten auf dem Land!

Lebensqualität im Dorf

Gut leben und arbeiten auf dem Land!

Unsere Dörfer sind die Sehnsucht der Städter. Der ländliche Raum mit seinen Landwirtschafts- und Familienbetrieben bietet viele Möglichkeiten und Chancen, die wir besser unterstützen können. Zum Beispiel mit der Direktvermarktung unserer regionalen Produkte und Märkten an den Verkehrsknotenpunkten, wie den Bahnhöfen der größeren Kommunen. Zudem brauchen wir schnelles Internet mit Glasfaser bis an jede Haustür und Schulungen für Jung und Alt, um mit digitalen Programmen und Apps umgehen zu können. Wenn wir wollen, dass auf dem Land alle Generationen Chancen finden zum Bleiben, zum Leben und zum Arbeiten, dann müssen wir zudem die Telemedizin entwickeln, den öffentlichen Nahverkehr verbessern sowie Lücken im Radwegenetz schließen. Und mit Blick auf die alten Kirchen, Gutshäuser, Scheunen und Ortskerne in unseren Dörfern wollen wir nicht vergessen, dass Denkmalschutz gelebte Geschichte ist und uns interessant für Reisende macht.

Verstanden werden, schneller Antwort bekommen!

Vereinfachen und Digitalisieren

Verstanden werden, schneller Antwort bekommen!

Ich möchte mehr Bürger- und Bürgerinnenfreundlichkeit im täglichen Handeln der Verwaltung schaffen. Die Verwaltung muss einfach gut (und digital) erreichbar sein – und eine verständliche Sprache sprechen. Durch die Nutzung digitaler Verfahren und moderner Abläufe, wie mehr Projekt- und Teamarbeit, können wir die Verwaltung effektiver und für die Mitarbeitenden die Arbeit auch einfacher machen, damit Aufgaben schneller und besser erledigt werden. Als Landrätin bin ich für Sie da – auch in regelmäßigen Sprechstunden vor Ort.

Gemeinsam statt einsam!

Zusammenhalt

Gemeinsam statt einsam!

Corona hat gezeigt: Wir sind soziale Wesen und brauchen Orte, an denen wir uns sicher, barrierefrei und gefahrlos treffen können, auch in schwierigen Zeiten. Dafür brauchen wir Treffpunkte und Angebote für alle Generationen, für Jung und alt. Dazu brauchen wir attraktive und lebendige Dorf- und Stadtkerne. Ein Beitrag dazu soll der „Treff TF“ sein, wo vor Ort Beratungsangebote, Co-Working-Spaces sowie Angebot von Bibliotheken und Volkshochschule für alle Generationen gebündelt werden und Menschen immer einen Anlauf- und Treffpunkt haben. Dazu will ich verlässliche Rahmenbedingungen für unsere Frauenhäuser und unsere sozialen Essensausgaben und Tafeln schaffen. Es kann nicht sein, dass in einem so wirtschaftsstarken Landkreis Menschen schutzlos Gewalt ausgeliefert sind oder es ihnen am Nötigsten fehlt.

Sport und Kultur sind systemrelevant!

Sport und Kultur

Sport und Kultur sind systemrelevant!

Auch das zeigt Corona: Sport und Kultur sind systemrelevant. Sport- und Kulturstätten sind Orte, an denen wir uns zu gemeinsamen Interessen zusammenfinden. Ich will einen Runden Tisch Kultur und Sport, um die Angebote nach der Pandemie schnell wieder herzustellen und die Entwicklungsplanung voran zu bringen. Wir brauchen die energetische und barrierefreie Modernisierung unserer Sportstätten. Mit einem mobilen Open-Air-Sommerkino sorgen wir für neue kulturelle Angebote im ländlichen Raum. Das große Engagement unserer Sportlerinnen und Sportler, der Ehrenamtlichen und der Kulturschaffenden müssen wir unterstützen, nicht frustrieren.

Verlässlich Helfen

Rettungsdienst, Feuerwehr und Hilfsorganisationen

Verlässlich Helfen

Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz brauchen verlässliche starke Strukturen und Rückhalt in Bürgerschaft und Verwaltung. Darum lasse ich nicht locker darin, die Rolle des Kreises an dieser Stelle zu fordern und unseren Einsatz zu erhöhen. Die Kommunen und ihre Wehren, die Hilfsorganisationen und unser eigener Rettungsdienst sind darauf angewiesen, dass wir sie nachhaltig stützen. Dafür sind wir da.

Mein Programm, in kurz und lang

Klicken Sier auf das Foto, um auf Facebook zu sehen, wo ich gestern war und morgen sein werde.

Noch Fragen?

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Immer gerne! Ich freue mich darauf!

Sie erreichen mich jederzeit unter meiner E-Mail-Adresse info@dietlind-biesterfeld.de können mich telefonisch über die Regionalgeschäftsstelle der SPD in Luckenwalde unter 03371-5984020 oder postalisch dort c/o SPD Teltow-Fläming Markt 33, 14943 Luckenwalde kontaktieren oder bei Facebook und Instagram.

Oder wir treffen uns bei einer Veranstaltung? Meine anstehenden sehen Sie oben. Ich komme aber auch gerne zu Ihrer dazu!

Ihre Dietlind Biesterfeld

Impressum

SPD Teltow-Fläming
z.Hd. Dietlind Biesterfeld,
Markt 33,
14943 Luckenwalde

info@dietlind-biesterfeld.de

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